Die Sopranistin Megan Henry stammt aus Iowa City, Iowa – Nordamerikas erster UNSESCO-Stadt der Literatur. Sie begann ihre musikalische Laufbahn als Sängerin und Tänzerin im Musical, u.a. in der Holiday Grande Tour des Steinway Artists „Jim McDonaugh and his Orchestra and Singers“ und bei den Sommarfestspielen „Way Off Broadway“.
Sie war Preisträgerin beim 32. Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Gemeinsam mit dem Harfenisten Felix Hahn gewann sie den 3. Preis beim 13ten Internationalen Musikwettbewerb “Suoni d’Arpa” 2024. Auch hatte sie die Ehre mitzuwirken in der 2025 Operettenfrosch gekrönte Produktion von „Märchen im Grand Hotel“ an der Mainfranken Theater in Würzburg.
Sie durfte bereits mit zahlreichen Orchestern auftreten, wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Orchestre Classique de Montreal, dem Orchestre de la Francophonie und Würzburger Philharmoniker, sowie mit Dirigenten wie Ed Spanjaard, Julien Proulx, Simon Rivard, Gabor Hontvari, und Bernhard Forck.
Zu ihre bereits gesungene Rollen zählen Papagena und die zweite Dame in Mozarts „Die Zauberflöte”, Lucia in Brittens „The Rape of Lucretia“, Rachelina in Paisiellos “La Molinara”, Elle in Poulencs „La Voix Humane“, Rosalinde in „La Chauve-Souris“, Gräfin Pepita Inez de Ramirez in Abrahams „Märchen im Grand Hotel“, Savitri in Holsts „Savitri”, Anne in Sondheims „A Little Night Music”, Rosalia in Bernsteins „West Side Story”, und Lady Ella in Gilberts und Sullivans „Patience”.
Sie war in vielseitigen Funktionen bei unterschiedlichsten Projekten engagiert. Dazu zählen Auftritte insbesondere beim Hidalgo Festival (München) und dem Festival d’Art Vocal (Montreal). Henry hatte das Privileg, die Uraufführung von SoYoung Kims “Credo” live im Studio 1 des BR mit der Pianistin Chen He zu singen. Sie hat an die Hochschulen in Trossingen, Amsterdam, und Würzburg studiert.