MAX KOCH
Spielleiter und Regie Herzog Blaubarts Burg
Max Koch studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Musiktheaterwissenschaft an der Universität Bayreuth bei Prof. Dr. Kordula Knaus und Prof. Dr. Anno Mungen. Im Rahmen dieser Studien besuchte er Workshops und Meisterkurse bei Willy Decker, Alexander Meier-Dörzenbach, Francis Hüsers und Les Ballets C de la B. Hospitanzen und Assistenzen führten ihn unter anderem ans Theater Augsburg, zu den Bad Hersfelder Festspielen, den Bregenzer Festspielen, den Tiroler Festspielen Erl, an die Hamburgische Staatsoper sowie an die Bayerische Staatsoper in München. Max Koch nahm am Campustriennale-Programm der Ruhrtriennale teil und war 2017 Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Bayreuth. Am Forschungsinstitut für Musiktheater in Thurnau arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Ausstellung Hitler.Macht.Oper im NS-Dokumentationszentrum in Nürnberg. Zu seinen Inszenierungen zählen unter anderem Das Hinterhaus nach der Monooper Das Tagebuch der Anne Frank im Theaterquartier Hamburg, die Stückentwicklung Liebestod beim 67. Festival junger Künstler Bayreuth, die szenische Aufführung von Karl Jenkins The armed man in der Bayreuther Stadtkirche sowie die Stückentwicklung Birkenau 18/10 in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg. Im Herbst 2018 inszenierte er mit großem Erfolg die Deutsche Erstaufführung von Moritz Eggerts Kammeroper Caliban am Theater Rüsselsheim und am Stadttheater in Aschaffenburg. Diese Inszenierung erfuhr im letzten Sommer auch ihre Österreichische Erstaufführung bei den Tiroler Festspielen Erl.